Camp-Ort und Anreise

Das Camp findet im „Calendula Kräutergarten“, Storchshalde 200 in Stuttgart-Mühlhausen statt, der einen geschützten Rahmen und ausreichend Platz für unser Programm und unsere Zelte bietet.

Da uns auf dem Gelände keine Parkplätze zur Verfügung stehen, bitte zur Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen:

Vom Hauptbahnhof Stuttgart aus mit der Straßenbahn-Linie U14 bis Haltestelle Mühlhausen fahren. Von der Haltestelle aus links in die Mönchfeldstraße und gleich wieder rechts in die Aldinger Straße einbiegen. Dieser einfach geradeaus folgen, sie mündet schließlich in die Storchshalde und ihr seid da. Zu Fuß geht man etwa 15 min.

Von Ludwigsburg aus mit dem Bus 533 bis Haltestelle Mühle, dann mit der Straßenbahn Linie 14 noch 2 Stationen bis zur Haltestelle Mühlhausen, Fußweg siehe oben.

Von Ludwigsburg auch mit der Linie 431 bis Haltestelle Neckargröningen/ Wasenstraße, von dort umsteigen in die U14 und 4 Stationen bis zur Haltestelle Mühlhausen, Fußweg siehe oben.

Für mobilitätseingeschränkte TeilnehmerInnen gibt es die Möglichkeit, zum Gelände gefahren zu werden, um dort ein- oder auszusteigen.
Es besteht aber leider keine Parkmöglichkeit direkt im Camp!


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Macht unser Camp noch bekannter!

…indem ihr das Banner zum Camp auf eure Homepage stellt!

 

 

 

 

 

 

 

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Das Camp – Helfer gesucht!

In nur 3 Wochen stehen bereits die Zelte für unser Camp!

Um einen geschützten Rahmen für Workshops und Trainings und ausreichend Platz zu haben, wird das Camp nicht im Schlossgarten stattfinden. Der Camport liegt im Grünen, ist aber mit der U-Bahn gut zu erreichen. Infos zur Anreise gibt es in Kürze hier.

Das Camp wird für die gesamte Dauer von der Stuttgarter Volxküche „Küche für alle“ gegen Spende vegan bekocht. Außerdem gibt es einen Kiosk von Plattsalat (http://www.plattsalat.de/)

Damit der Auf- und Abbau und das Camp selbst reibungslos klappt, brauchen wir noch viele fleißige Helfer. Für folgende Aufgaben suchen wir noch Unterstützung:

–  Aufbau der  Zelte (Beginn: Dienstag, 17.05. um 8 Uhr im Camp – auch tage- oder stundenweise Mithilfe ist willkommen!)

–  Besetzung des Infopunkts am Eingang zum Camp

–  Unterstützung für die Volksküche (schnibbeln, spülen…)

–  Fahrdienste und Transporte (idealerweise mit eigenem Auto)

–  Ordner im Camp (beim Camp handelt es sich um eine angemeldete Versammlung, daher müssen wir Ordner stellen)

–  Abbau des Camps und Aufräumen ab Dienstag Abend, 24.05., bzw. ab Mittwoch früh, 25.05.

Wer mithelfen will, melde sich bitte bei info@baustopp.gegen-stuttgart-21.de/ mit einer kurzen Angabe, wo ihr helfen wollt, und wann bzw. wie lange.

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Freunde und Bekannte einladen

Werde/werden Sie Botschafter_in für unser Camp. Auf Anfrage versenden wir Flyer zum Auslegen und Verteilen, für Infostände und Schwabenstreiche. Einfach unter info(at)baustopp.gegen-stuttgart-21.de/ melden. Für eine direkte Einladung an Freunde und Bekannte könnt ihr folgenden Text kopieren und rundmailen: mehr

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Workshops im Aktionscamp

Beim ersten bundesweiten Aktionscamp vom 20. bis zum 24. Mai 2011 in Stuttgart werden neben Musik, Aktionstrainings und Bezugsgruppentreffen auch Workshops angeboten. Hier die erste Ankündigung:

Direct Action: Praxis und Geschichte

Wir wissen jetzt wie Blockaden funktionieren, wie man Bahnhöfe besetzt und Bäume über Zäune hievt. Aber wie war das nochmal mit der Blockade einer Landebahn? Oder der Verwandlung eines Grünstreifens in einen Gemüsegarten? Peter Schadt führt durch die Praxis der Direct Action und ihre Geschichte: von der Sklavenbefreiung in Nordamerika bis zu den Operatisten in Italien. mehr

Wenn ihr Fragen und Ideen zu weiteren Workshops habt, meldet euch unter kultur(at)baustopp.gegen-stuttgart-21.de/

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Kein „Baustöpple“ der Bahn – Baustopp selber machen, aber richtig

Stefan Mappus ist abgewählt und die Bahn hat einen vorläufigen Baustopp verkündet. Bei ihren ersten Gesprächen zu Stuttgart 21 haben sich Grüne und SPD außerdem darauf verständigt, dass der von der Bahn verkündete Baustopp idealerweise bis zum Stresstest im Juni, noch besser bis zu einer möglichen Volksabstimmung im Herbst dauern sollte. Damit ist das Projekt aber noch lange nicht endgültig begraben. Und es ist noch lange nicht soweit, sich entspannt zurück zu lehnen und den angeblichen Baustopp zum Innehalten und Kraft tanken zu nutzen.

Die Entscheidung über einen Baustopp und seine Dauer liegt im Moment bei der Bahn als Bauherrin, nicht bei der Landesregierung. Diese will erst im Mai Gespräche mit der neuen Landesregierung führen. Dabei pocht sie nach wie vor darauf, dass bereits Verträge geschlossen wurden, und hält sich in Bezug auf eine mögliche Verlängerung des Baustopps lieber erst einmal bedeckt. Was sie dabei lieber nicht sagt: jeder Vertrag ist kündbar.

Bislang will die Bahn die Bauarbeiten nur so lange aussetzen, bis die neue Regierung steht. Das bislang noch von der FDP geführte Justizministerium bescheinigt ihr bereits, dass es keine rechtliche Grundlage für einen Baustopp bis zu einer möglichen Volksabstimmung gäbe – und damit auch keine Einflussmöglichkeit der neuen Regierung auf die Dauer des sogenannten Baustopps.

Außerdem ist der Baustopp der Bahn maximal ein „Baustöpple“. Im Gleisvorfeld wird weitergebaut, das kann jeder sehen, der mit dem Zug oder mit der S-Bahn in den Hauptbahnhof einfährt. Die Planungen der Ingenieure gehen ebenfalls weiter, schreibt die Stuttgarter Zeitung. Und die Abrissarbeiten im Südflügel werden auch fortgesetzt. Der Baustopp der Bahn ist also ein eher halbherziger Versuch, bei ersten Gesprächen mit der neuen Regierung im Mai für gute Stimmung zu sorgen – und dabei in der Öffentlichkeit vielleicht gleich noch von den gravierenden Problemen und Risiken des Projekts abzulenken, von denen immer neue bekannt werden.

Wir lassen uns durch den sogenannten Baustopp nicht täuschen. Vom 20. bis 24. Mai treffen wir uns zum ersten bundesweiten Aktionscamp in Stuttgart, um mit Aktionstrainings, Workshops, Musik und Kultur den Widerstand zu stärken und Aktionen für die kommenden Wochen und Monate zu planen. Es gilt weiterhin: Baustopp selber machen – und zwar richtig!

Weitere Infos zum Programm, zu Anfahrt und Organisatorischem gibt es in Kürze hier.

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Aus!Sitzen. – Wir haben noch eine Rechnung offen…

…aber wir werden sie begleichen und Stuttgart 21 endgültig stoppen.

Vorher brauchen wir aber noch dringend Geld, um die letzten noch ausstehenden Rechnungen für die Zelte und die Technik, die Dixis, die Versicherungen für die Zelte und das Essen, das die Vokü für alle CamperInnen und SitzblockiererInnen gekocht hat, bezahlen zu können.

Das Aktionscamp Baustopp selber machen und die Kampagne Aus!Sitzen. waren ein großer Erfolg. Wir haben für mehr als 30 Stunden den Bau am Grundwassermanagement gestoppt. An der Blockade der Baustelle, die für den Baufortschritt von Stuttgart 21 extrem wichtig ist, haben am Montag früh etwa 250, nach der Montagsdemo sogar an die 1.500 und bei der Abschlussaktion etwa 200 Menschen teilgenommen. Aus!Sitzen. war die in der Geschichte des S21-Widerstands erste langfristig organisierte und überregional beworbene Sitzblockade. Sie war ein wichtiger Testlauf für die Versorgung vor Ort, denn wir werden uns immer wieder in den Weg setzen – bis Stuttgart 21 endgültig gestoppt ist.

Auf die Sitzblockade vorbereitet haben sich die TeilnehmerInnen, die nicht nur aus der Region Stuttgart, sondern auch aus der Schweiz, Berlin, Hamburg und dem Wendland kamen, im Aktionscamp in Mühlhausen. Im Camp haben sich Widerstandsgruppen und Bürgerbewegungen weiter vernetz und sich gegenseitig gestärkt. Es gab Blockadetrainings, Vorträge und Workshops, die Küche für alle hat in Hochzeiten mehr als 300 Menschen versorgt. Nach der großen Auftaktkundgebung am Samstag spielte Konstantin Wecker abends im Camp vor 800 BesucherInnen im großen Zirkuszelt.

Das Camp und die Sitzblockade bewirkten ein erneutes, großes Medieninteresse an unserer gemeinsamen Bewegung gegen Stuttgart 21. Es wurde in der gesamten Südpresse berichtet, aber auch im Hamburger Abendblatt und im ZDF, der SWR war da, die taz, Focus und Stern.

Unser Konto:
Kampagne Stuttgart 21 ist überall
GLS Bank
Konto: 7020268701
BLZ: 430 609 67

Für Überweisungen auf das Konto können leider kein Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.

Wir freuen uns über jede Spende. Ab einer Spende von 50 Euro werden Sie FörderIn des Camps. Wir veröffentlichen dann auf Wunsch Ihren Namen bzw. Ihr Logo. Ihr Logo können Sie uns unter info@baustopp.gegen-stuttgart-21.de/ zusenden. Wenn Sie das Camp für eine gute Sache halten, aber weniger spenden wollen oder können, tragen wir Sie gerne als UnterstützerIn auf der Seite ein. Falls Sie nicht namentlich genannt werden wollen, schicken Sie uns einen kurzen Hinweis per Mail oder vermerken dies auf Ihrer Überweisung.

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